Am 18. April erwachen wir 10 km vor der Grenze, Irak/Iran. Karl ist früh aufgestanden und lädt etwas spät den Reisebericht Saudi-Arabien auf die Website. Nach dem Frühstück verlassen wir den Platz in der Kiesgrube und sind um 9 Uhr an der Grenze.
Da wir an einem Freitag, d.h. Sonntag für die Moslem, über die Grenze wollten, arbeiteten weniger Beamte als normal. Darum warteten wir bis 12 Uhr bis endlich ein Chef sich unser annahm. Ein anderer Beamter kam mit uns und wir sassen zu dritt in der Fahrerkabine. Der Mitfahrer in Uniform führte uns zu den verschiedenen Stellen, die zum Teil geschlossen waren und organisierte dann die entsprechenden Beamten, sodass alles gut verlief.
Der Beamte hat uns auch zum Büro für den «Carnet de passage» Stempel geführt. Wir wussten von Reisefreunden, die gestern Donnerstag hier über die Grenze fuhren, dass sie $150.- für diesen Stempel bezahlt haben. Karl bezahlte hier nur die offiziellen 25’000.- Irak Dinar, d.h. sFr. 15.-. Offensichtlich waren die korrupten Beamten abwesend oder an diesem Feiertag in der Moschee. Die übrige Zoll- und Passkontrolle verlief normal.
Die Einreise in den Iran war problemlos, wir mussten nur die richtige Stelle finden. Ein Beamter führte uns zu den verschiedenen Stellen, denn auch hier waren die Büros teilweise geschlossen. Somit war Zoll, «Carnet de Passage», Scanner und Passkontrolle schnell erledigt und ehe wir es uns versahen, war alles beendet.
Wir fuhren weiter durch schöne Berglandschaften bis kurz vor Dämmerung. Wir fanden einen idyllischen Nachtplatz, wo Grossfamilien ihren Sonntag mit Picknick verbringen. Sofort wurden wir zum Tee eingeladen. Da die Leute nur Farsi und kein Englisch sprechen, konnten wir nur über Google Übersetzung kommunizieren.
Einer der jungen Männer setzt seine Hoffnung auf Trump, er könne sie von ihrem Regime befreien…
Am 19. April verliessen wir unsere grüne Wiese unter Eichen. In der nächsten Ortschaft versuchten wir vergeblich Geld zu wechseln und eine Sim Karte zu organisieren.
Wir fuhren weiter durch landwirtschaftliche grüne Gebiete und erreichten dann die grössere Ortschaft Kuhdasht. Auch hier war es unmöglich zu einer Sim Karte zu kommen oder Geld zu wechseln.
Unterdessen kam Susanne mit einem jungen Polizisten ins Gespräch. Er lud uns zum Mittagessen ein, was wir gerne annahmen. Wir assen bei seinen Eltern Kebab und Reis und tauschten unsere Ansichten über Google Translation. Auch diese Familie findet Trump gut, hofft auf Absetzung des Regimes und dadurch auf bessere Zeiten.
Dann fuhren wir in Richtung Canyon Shirash. Ein Mann in Zivil hielt uns entschlossen und professionell an und forderte unsere Pässe – für uns klar ein Sicherheitsbeamter. Der Mann befragte uns, was wir hier suchen, woher wir kommen, wohin wir fahren. Daraufhin brachte er uns zur Stadtausfahrt auf die richtige Route und erzählte uns es sei heute ein Camper aus der Schweiz zum Shirash Canyon gefahren. Wir trafen den Walliser zusammen mit einem Paar aus Deutschland im Canyon. Wir tauschten unsere Reiseerlebnisse aus und fuhren dann weiter bis auf 1000 Meter Höhe, wo wir übernachteten.
Am 20. April, Ostersonntag, erwachten wir gut ausgeschlafen auf einer Weide.
Die Gegend Shirash ist unter Unesco Schutz. Riesige grün bestellte Felder an steilen Hängen wirken beeindruckend. Wir sahen Hühner, Gänse, Kühe, Schafherden und riesige Weizenfelder. Serpentinenartig ging es durch ein grünes breites Tal bis nach Kuhdash. Dort bekamen wir 2 Eiscreme und Eier geschenkt. Ein Ostergeschenk!
Wir fuhren weiter nach Khorramabad, eine grössere Ortschaft. Bei der Einfahrt zu diesem Ort konnten wir 150 Liter Diesel tanken. So viel erhält man selten, da wir als Touristen keine Dieselkarte haben. Der Diesel war allerdings viel teurer als sonst, aber für uns immer noch billig. Auch fanden wir eine Wasserstelle und konnten unseren Wassertank füllen.
Am Nachmittag wollten wir eine Sim Karte kaufen. Im Sim Karten Shop erklärten uns die Jungen, sie dürfen uns keine verkaufen. Wir können im gegenüberliegenden Office eine Sim Karte als Tourist schriftlich beantragen, das heisst Formulare ausfüllen, dann müsse man 3 bis 4 Tage warten bis zum Erhalt der Bewilligung für die Sim Karte. Mit dem Office zusammen fand Karl dann eine Lösung, dass wir alles über Internet bestellen, dann aber in Isfahan abholen.
Während der Lösungssuche für die SIM Karte erschien plötzlich ein Lehrer, der perfekt Englisch sprach. Karl konnte ihm unser Problem schildern und der Lehrer erklärte sich bereit, für uns eine Sim Karte auf seinen Namen zu verlangen, was dann einwandfrei klappte.
Wir besuchten darauf seine Privatschule, die er in einer Privatwohnung organisiert hat und dort Englischkurse erteilt. Seine Sekretärin Marziya lud uns ein zu sich fürs Nachtessen. Vor ihrem Hause konnten wir parken und die Nacht verbringen.
Am 21. April erwachten wir im Norden der Stadt Khorramabad vor dem Hause von Marziya und tranken mit Marziya eine Tasse Tee.
Wir fuhren darauf über Dorud nach Ispahan. Die Stecke war sehr schön und wir sahen viele Schneeberge in der Ferne.
Wir erhielten von unserem Arzt, der Susanne im November in der Klinik super kuriert hatte, die Adresse in der Nähe seines Hauses, bei einem Park, wo wir stehen können. In der Dunkelheit haben wir diesen Platz gefunden.
Am 22. April nach dem Frühstück, erhielten wir eine WhatsApp Nachricht, wir seien zum Essen bei der Schwiegermutter von unserem Arzt eingeladen, ein Taxi hole uns ab. Wir fuhren mindestens eine Stunde und traten in ein Haus mit gepflegtem Garten. Wir verbrachten einen wunderschönen Tag bei reichlichem, sehr gutem Essen und interessanten Gesprächen. Vielen Dank.
Um 22 Uhr fuhren wir zur Klinik, wo unser Arzt Nachtdienst hatte. Das Elektrokardiogramm bei Susanne war in Ordnung. Ihr nicht bis nach Hause ausreichender Xarelto Vorrat konnte sie in der Klinik ergänzen. Das iranische Blutverdünnungsmedikament enthält dieselben Wirkstoffe wie in Europa. Der einzige Unterschied zu Xarelto ist der 10 Mal tiefere Preis! Zudem erhielten wir das Aufgebot für die Blutanalyse am nächsten Morgen.
Am 23. April fuhren wir mit dem Taxi, ohne Frühstück nüchtern, in die Klinik zum Blutuntersuch. Das Resultat erhielten wir später.
Anschliessend fuhren wir zum Juvelier, den wir vom Besuch letzten Dezember kannten. Seine Edelsteine sind sehr schön und zu günstigen Preisen erhältlich. Susanne wählte einen Saphir, den er als Anhänger fasst. Gleichzeitig bestätigte er Susanne die Echtheit des Smaragds, den sie in Kairo im Souk für 90 Franken gekauft hatte. Dieser wird hier zu einem Ring gefasst, alles zusammen zu einem sehr günstigen Preis.
Am Abend wurden wir für den nächsten Tag aufs Land zum Pick Nick, zusammen mit 6 anderen Personen, eingeladen. Es sei ein Festtag, alles sei geschlossen und darum für einen Tag ausserhalb der Stadt ideal.
Am 24. April verstauten wir die Lebensmittel, Getränke, Barbecue Ausrüstung zusammen mit den total 8 Personen mit uns, im Camper!! Wir fuhren nach Bagh Bahadoran an einen Fluss, ca. 80 km südwestlich von Isfahan. Es war ein aussergewöhnlich lustiger und idyllischer Tag. Kebab Barbecue und alle Zutaten waren ein Gedicht. Allen ein herzliches Dankeschön.
Am Freitag 25. April fuhren wir mit dem Taxi zur Gallery, um den bestellten Schmuck in Empfang zu nehmen. Die Gallery, wo sich die Schmuckläden befinden, war aber geschlossen. Nach einem Telefonanruf haben wir den Juvelier gefunden. Er stand hinter verschlossenen Gittern und hat uns an seinem Ruhetag eigens seinen Laden geöffnet.
Isfahan und seine Bewohner haben uns verzaubert. Die Bevölkerung verwöhnt uns, bringt uns Früchte, Süssigkeiten oder lädt uns zum Essen ein. Heute laden uns Kunsthandwerker zum Essen ein.
Am Abend wurden wir noch im Park, vor dem wir geparkt hatten, zum Tee von einer Familie, deren Tochter fliessend Deutsch spricht, eingeladen. Während diesem Tee, kam das Gespräch auch auf Teppiche aus dem Iran.
Am 26. April begleiteten uns Mutter und Tochter, die wir am Vorabend kennen gelernt hatten zu einem Teppich Grosshändler. Teppiche vieler Arten, Qualitäten, Grössen und Preisklassen wurden angeboten.
Den Nachmittag verbrachten wir mit Büroarbeit. Wir hatten viel nachzuholen. Aber stets wurden wir von jemandem mit Essen oder sonst Erfreulichem verwöhnt.
Am Abend waren wir bei der Familie eingeladen, die uns am Morgen zum Teppich Grosshändler geführten hatten.
Der Sonntag, 27. April war noch einmal ein Bürotag. Karl arbeitete den ganzen Tag an der Webseite.
Den Abend verbrachten wir bei einer Familie zusammen mit Freunden des Gastgebers. Es wurde reichlich gegessen bis nach Mitternacht.
Am 28. April fuhren wir nach einer Woche in Isfahan in Richtung Tehran. Ursprünglich war unsere Planung 3-4 Tage Isfahan, aber wir hatten dort eine so schöne und abwechslungsreiche Zeit, dass wir Mühe hatten wegzufahren. Wir danken allen die uns geholfen, verwöhnt oder eingeladen haben.
Wir fuhren mit einem Unterbruch in einem Restaurant bis kurz vor Sonnenuntergang. Wir fanden einen Platz Nähe Kashan, wo wir am Abend die Reste vom Mittagessen im Steamer regenerierten und bei mehr als 30° am Abend draussen assen.
Am 29. April fuhren wir weiter Richtung Kashan. Dort konnten wir Diesel und Wasser tanken und sogar den Camper waschen lassen.
Dann fuhren wir weiter nach Qom, eine schöne Stadt mit einer eigenartigen Atmosphäre. Zahlreiche Männer mit weissem Turban, offensichtlich Kleriker. Die Frauen alle verhüllt im schwarzen Nikab. Alles so wie die Ayatolla Gottesrepublik verlangt und von der «Revolutionsgarde» (Pasdaran) geschützt wird. In der Stadt haben wir einen Parkplatz gefunden und dort eine ruhige Nacht verbracht, ohne gestört oder kontrolliert zu werden.
Am 30. April fuhren wir gemütlich weiter und erreichten Tehran gegen 13 Uhr. Hier fanden wir einen Park, wo wir sofort angesprochen, mit Tee und leckerem Gebäck verwöhnt wurden. Der Park wird abends geschlossen, aber neben dem Parkeingang fanden wir einen Platz für die Nacht.
Am 01. Mai erwachten wir erst, als die Autokontrollstelle auf dem Platz schon stark besucht wurde. Die Aufseher begrüssten uns, ohne uns zu rügen ihnen den Platz weggenommen zu haben.
Wir hatten einen Tag zum Herumhängen und fuhren zum Pistazien Laden, den uns Dani angegeben hat. Mit Geduld kamen wir durch den rasenden Verkehr, Stau, wobei wir links/rechts überholt wurden,
Im Pistazienaden waren alle Frauen aufgetackelt und ohne Kopfbedeckung, eine Atmosphäre à la parisienne. Man durfte alles degustieren. Zahlreiche Pistazien, Nüsse aller Art und getrocknetes Obst. Alle Preise standen in arabischer Schrift, aber man konnte mit Dollar und Euro bezahlen. Darnach fuhren wir wieder zum Vergnügungspark wo wir auf dem Autokontrollplatz übernachteten.
Am 02. Mai sind wir früh aufgestanden und in den Park hineingefahren. Dort konnten wir in Ruhe frühstücken. Anschliessend fuhren wir zum Autospritzwerk, um den Kratzschaden ausbessern zu lassen. Die Arbeit wurde perfekt ausgeführt und um halb 12 Uhr war alles erledigt. Es stellte sich heraus, dass der Chef ein Armenier und christlicher Konfession ist. Es gibt in Tehran eine armenische christliche Minderheit.
Wir brauchten recht viel Zeit, um aus der Stadt herauszufahren. Nach etwa 2 Stunden wurde der Verkehr ruhiger.
Wir wollten ausserhalb einer Ortschaft im Landwirtschaftsgebiet übernachten. Da aber die ganze Gegend relativ flach und bevölkert ist, waren wir zu gut sichtbar. Zum Schluss erschien ein Polizist, schenkte uns 40 Liter Diesel und sagte, wir können hier nicht bleiben, es sei gefährlich. Er fuhr voraus vor sein Haus, wo wir die Nacht verbrachten.
Am 03. Mai verliessen wir vor 9 Uhr den Ort Eshtehard und fuhren bis zu der berühmten Moschee Soltaniyeh.
Die Gegend war intensive Landwirtschaft, es roch nach Kunstdünger, aber wir sahen auch viel Industrie.
In Soltaniyeh suchten wir das Hostel Sati auf. Wir konnten dort im Garten campieren und die Infrastruktur des Hauses gegen kleines Entgeld benützen.
Wir besuchten die Moschee. Das Gebäude selbst Oktogonal, die Kuppel eine der grössten in Türkis. Sie gehört zum Unesco Weltkulturerbe und das Innere ist in Renovation.
Das Nachtessen erwartet uns um halb 8 Uhr. Die Besitzerin, die gut Englisch spricht, kocht für uns eine örtliche Spezialität.
Wir beschlossen am 04. Mai einen Ruhetag im Garten von Sati in Soltaniyeh zu verbringen und einiges nachzuholen
Am 05. Mai verliessen wir das Guesthaus Sati recht spät um 10 Uhr. Der Abschied nahm Zeit in Anspruch, da wir uns bei Sati sehr wohl gefühlt haben.
In Zanjan fanden wir eine Garage, wo Karl die Pneus austauschen konnte. Austausch der 2. und 3. Achse nach 6000 KM, damit sie gleichmässig abgenutzt werden.
Unterwegs regnete es oft mit Gewitterschauer. Die Landschaft war sehr grün. Auf beiden Seiten sahen wir riesige Felder. Anscheinend Grossbetriebe, die intensiv mit Dünger bestellt werden. Der Geruch in der Luft war eindeutig. Unterwegs assen wir in einem Lastwagenfahrer Restaurant das Menü Fisch mit Reis. Es war das billigste Essen in Iran für 7 Franken für uns zwei.
Kurz vor Dämmerung fanden wir im Zentrum von Tabriz einen Übernachtungsplatz.
Am 06. Mai fuhren wir mit der Metro 5 Stationen bis ins Zentrum. Da der Kassierer kein Bargeld akzeptiert, sondern nur iranische Kreditkarten, fuhren wir gratis. Wir spazierten dann zum Bazar und zur Touristeninformation. Dort empfing uns ein älterer Herr, der überall in Europa studiert und gearbeitet hat und mehrere Sprachen spricht.
Er überredete uns mit seinem Fahrer nach Kandovan zu fahren, ein Ort wo die Leute in Berghöhlen wohnen. Die Leute leben dort von kleinem Handel, gedörrtem Obst, Nüssen und Honig. Wir kauften Honig und gedörrte Aprikosen sehr billig und durften dazu noch das Innere einer Höhlenwohnung besichtigen.
Um 16 Uhr waren wir wieder zurück auf dem Mozafer Camping.
Am Mittwoch, 07. Mai beschlossen wir früh mit der Metro ins Zentrum zu fahren, um dort die armenische Kirche Santa Maria zu besuchen. Sie war versteckt hinter hohen Abschrankungen und wir fanden durch einen Hinterhof den Zugang. Ein altes armenisches Paar öffnete das Tor und wir durften die Kirche von dort aus fotografieren.
Dann besuchten wir den Garten des City Museums
Anschliessend die blaue Moschee
Darauf zum Bazar, der grösste gedeckte Souq auf der Welt. Wir durchliefen den Bazar kreuz und quer. Kauften aber nicht sehr viel mit Ausnahme eines Teppichs.
Die Zeit verstrich im Nu und wir fuhren darauf mit der Metro wieder zurück zum Camping.
Am 08. Mai füllten wir vor der Abfahrt auf dem Mozafer Campingplatz den Wassertank. Wir haben drei Nächte dort geschlafen und konnten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Tabriz und Umgebung besuchen. Zudem befindet sich die Metrostation in unmittelbarer Nähe.
Die Landschaft wurde hügelig und bald sah man schneebedeckte Berge in der Ferne. Wir erreichten Shurdaraq, ein Landwirtschaftsgebiet, dann Julfa, wo wir nochmals 50 Liter Diesel gratis tanken konnten.
Wir fuhren entlang der aserbaidschanischen Grenze. Die Landschaft wurde ausserordentlich beeindruckend.
Wir wollten erst morgen über die Grenze nach Armenien. Plötzlich standen wir aber am iranischen Ausreisezoll. Der Grenzübergang verlief ohne Probleme. Bei der iranischen Ausreise wurde das Carnet problemlos abgestempelt. Die Dieselstrafe, die Dieselfahrzeuge wegen günstigem Diesel bei Ausfahrt Richtung Türkei immer entrichten müssen und Richtung Armenien je nach Zollfunktionär, mussten wir nicht zahlen.
Bei der Einreise nach Armenien ist es verboten Diesel in Kanister zu importieren. Dieser wird an der Grenze beschlagnahmt. Unsere zwei Dieselkanister haben sie nicht beachtet, sodass ich sie auch nicht deponieren musste. Wir hatten grosses Glück beim Grenzübergang.
Wie es uns in Armenien ergehen wird, könnt ihr im nächsten Reisegericht lesen.